13 Jahre Norddeutsche Energiegemeinschaft eG
2011 wurde eine Lösung gesucht, um Bürger und Bürgerinnen direkt vom Ausbau erneuerbarer Energien profitieren zu lassen, die Energiegewinnung zu demokratisieren und dabei die Akzeptanz für Windkraft, Photovoltaik und Biogas in der Region zu steigern.
Die Idee einer Bürgerenergiegenossenschaft, die das Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder gewinnbringend in regenerative Erzeugungsanlagen investiert, war geboren. Zusammen mit der WEMAG, die als technisch-kaufmännische Partnerin der NEG fungiert, wurde die Norddeutsche Energiegemeinschaft (NEG) im Februar 2011 gegründet. Weiterhin wurden als Partner und weitere Gründungsmitglieder damals fünf Volks- und Raiffeisenbanken aus der Region gewonnen, die die NEG bis heute zuverlässig begleiten.
Seitdem konnte die Norddeutsche Energiegemeinschaft (NEG) ihr Ergebnis und ihre Mitgliederzahlen kontinuierlich steigern.
Zu den ersten Projekten der NEG zählten im Jahr 2011 sieben kleinere Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dächern in Crivitz, Warin, Kuhsdorf und Groß Pankow. Es folgten in den weiteren Jahren größere Anlagen in Nustrow, Paarsch, Güstrow, Bützow, Thelkow, Sülte und Greifswald sowie Windenergieanlagen in Kurzen Trechow und Wilmersdorf.
2022 erwarb die NEG den Energiepark Uelitz. 2023 beteiligte sich die NEG an der Kommunalen Windpark Westmecklenburg GmbH & Co. KG.
Die Genossenschaft hat inzwischen mehr als 1.200 Mitglieder. Das Interesse an einer Mitgliedschaft ist groß, derzeit stehen viele weitere Interessenten auf der Warteliste.
Rückblick 2023
Mitgliederzahl: 1.199 Mitglieder
Geschäftsguthaben: 8,87 Mio. €
Rückblick 2017
Mitgliederzahl: 926 Mitglieder
Geschäftsguthaben: 4,99 Mio. €
Rückblick 2011
Mitgliederzahl: 753 Mitglieder
Geschäftsguthaben: 2,37 Mio. €